Reise-2000-USA


2000 in Amerika Reisebericht mit Fotos


Am Sonnabend,1.Tag starteten wir 6.00 Uhr mit dem Golf zum Flughafen Stuttgart, den wir 8.00 Uhr erreicht hatten.Es blieb genügend Zeit sich umzusehen ,ein erstes Mc Donalds- Frühstück einzunehmen und einzuchecken
11.30Uhr hob Delta Air Lines ab, Ankunft in Atlanta Ortszeit 15.30 Uhr nach 9.39 Std. Flugzeit, 29 ° C. Ab Atlanta 17.30 Uhr nach etwa 1 Std. Warten auf Starterlaubnis –an New York 21. 30 Uhr ; da es Turbulenzen durch Gewitter gab ,6 mal ging es am Mond vorbei, bis wir landen durften. Dafür hatten wir auf das nächtliche NYC herrliche Blicke. Ein Taxi brachte uns zum Pennsylvania –Hotel, wir begaben uns abgespannt und enttäuscht von der Qualität der Zimmer nach 23 Stunden zur ersten Nachtruhe in Amerika.

Sonntag 2.Tag „Die Wahnsinnsstadt“ oder „Big Apple“ empfing uns am Sonntagmorgen mit einem ständigen Getöse durch Klimaanlagen, Lüfter, schrille Signale – Alarmanlagen der Polizei- u. Krankenwagen sowie Feuerwehren und einem gewaltigen Häusermeer nie endenden Straßenschluchten. Nach einem recht guten Frühstück mit Bagels , Muffins, Kaffee und Obst (alles OK) ging es per Subway und zu Fuß in den Central Park. Es war sehr warm, beeindruckend das viele Grün, bunte Blumen großzügige Anlagen hohe Bäume eine großflächige Oase inmitten der Riesenhochhäuser von Manhattan. Nachmittag lockte das Guggenheim-Museum (Moderne d. 20.Jahrh.) zu einem interessanten Besuch (draußen ging derweil ein Gewitter nieder ). Abends absolvierten wir nach einem weiten Fußmarsch (vorher U-Bahn) die Brooklyn Bridge bei untergehender Sonne und einen einmaligen Blick auf die illuminierte Skyline von Manhattan. Müde und voll toller Eindrücke ging der erste Besuchstag in NYC zu Ende.

Montag 3.Tag begann mit „Happy birthday to you, lieber Gerhard“. Zur Gratulation zum 60. geformt aus brennenden Teelichtern, erschienen Steffi und Werner im Hotelzimmer .
9.30Uhr wurde gefrühstückt und zum Empire State Building, wo es 12.00 Uhr im 102.Stock – 381m Höhe ein Glas Sekt gab, gebummelt. Ganz toll arrangiert von Steffi und Werner! Unsere Sightseeingtour ging am Labor Day (Tag der Arbeit –Feiertag) weiter mit Metrocart und per pedes zum UN-Hauptquartier , was leider geschlossen war (viele große Staatsmänner wurden erwartet), wir besichtigten den großen Bahnhof „Grand Central Station“ , guckten in die berühmten Hotels „Waldorf Astoria“ und „Grand Hyatt“. Den Abend verbrachten wir in Soho beim Geschäftsbummel , über Broadway, Time Square und Washington Square ging es zum Hotel zurück.

Dienstag, 4.Tag Unser Reiseleiter führte uns an die Wallstreet, wir beobachteten die Börse, beruhigten uns danach in der Trinity Church und gingen zum Word Trade Center. Mittag gab es bei dem schönsten Mc Donalds am Broadway mit Klaviermusik. Am Nachmittag brachte uns ein Fährschiff zur Freiheitsstatue auf Liberty Island und auf Ellis Island, die Einwanderungsinsel . Gerhard war sehr beeindruckt, da ja sein Vater vor 70 Jahren dort durch gegangen ist. Der Anblick vom Fährschiff auf die Südspitze von Manhattan war einfach phantastisch.
(siehe Fotos) Abendessen gab es in Greenwich Villages und danach eine Veranstaltung lt. Geburtstagsgutschein im „Stomp“ Theater on Broadway (rhythmische Geräusche auf allen möglichen Küchengeräten wie Schüsseln, Töpfe, Besen ,Papier und Plastetüten sowie Mülltonnen, ein recht amüsantes Vergnügen.

Mittwoch, 5.Tag wurde als Einkaufstag in der 5the. Avenue begonnen, wir schauten uns um in den Einkaufspalästen von Tiffany, FAO-Schwarz, World Disney, Macys, bummelten im Rockefeller Center, bestaunten den Trump Tower und statteten der prächtigen holzgetäfelten, vergoldeten Bibliothek einen Kurzbesuch ab. Abends waren wir in China Town zum chinesischen Abendessen.

Donnerstag, 6.Tag Tag der Weiterreise mit Mietauto in Richtung Washington. Nach langen Verhandlungen konnten wir 10.00 Uhr mit einem Chrysler „Concorde“ in NYC starten. Am Nachmittag galt unsere erste Stippvisite einem Ort der Amish People bei Lancaster.
Unser sehr schönes Hotel „Holiday Inn Central“ in Washington erreichten wir 20.00 Uhr. Abends fanden wir ein nettes Lokal, wo es prima Pizza mit Rotwein gab.

Freitag, 7.Tag Washington, die Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika, ist eine saubere, freundliche, ruhige, gepflegte Stadt. Wir gingen den Tag gemächlich an mit einem Spaziergang zum Weißen Haus, mittags konnten wir an der Besichtigung teilnehmen, sehr beeindruckend waren die Parkanlagen und alle Räume. Danach liefen wir zum Washington Monument(Obelisk), Lincoln Memorial und besuchten die Korea -und Vietnam- Gedenkstätten. Weiter ging unser Fußmarsch über den Potomac River zum Arlington National Friedhof, der gewaltig groß ist und fast einheitliche weiße Kreuze und Steine auf grünem Rasen hat. Auch die Kennedy Grabstätte ist hier. Wir fuhren weiter mit der U –Bahn zum Capitol und konnten herrliche Blicke auf Washington genießen . Abends gab es wieder in dem netten Lokal Pizza und Wein. Bei einer Nachtfahrt mit dem Chrysler konnten wir das Treiben in den Vororten am Freitagabend beobachten.

Sonnabend, 8.Tag Nachdem wir unsere Frühstücks – Bagels mit gutem Kaffee auf dem Hotelzimmer gegessen hatten, ging 9.00 Uhr die Autotour durch den Shenandoah – Nationalpark Virginia bis zum Übernachtungsziel in Binghamton weiter. Außer dem schönen Weg durch das Appalachen –Mittelgebirge mit vielen Blicken auf Täler und Höhen, Pflanzen und Tiere (Reh unmittelbar neben dem Auto) konnten wir auch einen guten Eindruck von den Ansiedlungen gewinnen, so eine Weite, viel Grün und keine Zäune um die Grundstücke. Abends angekommen hatten wir nach einigen miesen ein ansprechendes Motel von „Howard Johnson“ in Binghamton gefunden.
Sonntag, 9.Tag Im Motel gibt’s es Kaffee, Muffins, Cornflaks, Juice zum Frühstück; gestärkt ging es ab 9.00 Uhr in Richtung Fingerseen bei sonntäglichem Wetter weiter. Einkauf zum Mittags–Picknick in einem riesigen Supermarkt in Seneca (am Senecasee, einer der Fingerseen). Mit unserem guten Chauffeur ereichten wir unser nächstes Reiseziel um 16.30 Uhr Niagara, Hotel „Holiday Inn Selekt“ (ebenfalls sehr gut)Der Eröffnungsspaziergang führte uns natürlich zu den Niagara Fällen auf amerikanischer Seite, ein erster toller Eindruck, der durch einen kräftigen Gewitterguß beendet wurde, aber nichtsdestotrotz föhngetrocknet ging es abends zum Essen. Montag,10.Tag 9.30 Uhr ab Hotel liefen wir zur kanadischen Seite, einfach wunderbar die Wasserfälle und der Victoria Park. Wir gingen selbstverständlich unter die Fälle durch den Table Rock Tunnel und staunten, wie die Wassermassen runter stürzen, fuhren mit der „Maid of the Mist“, ein tolles nasses Erlebnis und landeten mit einem Außenfahrstuhl auf dem „Skylon Tower“ mit Gesamtblick über alle Niagara Fälle. Den erlebnisreichen Tag (Gerhards schönsten) beendeten wir mit einem typischen amerikanischen Abendbrot = Riesensteak. Abschließend ließen wir auch noch die illuminierten Wasserfälle von der kanadischen Seite aus auf uns einwirken. Es war unvergesslich schön.

Dienstag, 11.Tag Wir gönnten uns in Niagara ein amerikanisches Frühstück und sind 10.30 Uhr mit dem Chrysler gestartet, legten einen kurzen Stopp am Whirlpool ein und weiter ging die Fahrt durch Weinplantagen und riesige Obstfelder (Kauf von gutem Obst von Obstbauern) bis zum Mittagspicknick am Ontario-See. Wir streiften die Städte Rochester und Syracus und erreichten 20 Uhr Albany, die Hauptstadt des Bundesstaates New York. Eine gute Übernachtung zu finden war durch einen Kongreß in Albany aussichtslos, so dass wir nur Raucherzimmer im Motel erwischten, aber wir waren tapfer, nachdem wir gut gegessen und Wein getrunken hatten.

Mittwoch, 12.Tag konnten wir 9 Uhr die letzte Tour mit dem Chrysler entlang des Hudson River bei herrlichem Sonnenschein (nachdem es am Vortag heftige Gewittergüsse unterwegs im Auto gab) starten. Traumhaft schöne Villen, Schlösser, Herrenhäuser der reichen Amis, z.B. Vanderbilt galt es zu bewundern, riesige Parks drum herum mit großen alten Bäumen. Mittags legten wir oberhalb des Hudson unser Picknick ein und landeten 15.30 Uhr in New York Downtown nach 2598 gefahrenen Kilometern, die meisten Kilometer hat unser Reiseleiter Werner bestens absolviert, aber auch Beifahrerin Steffi und 3. Fahrer Gerhard fuhren je gute 200 Kilometer, Renate jedoch 0. Dieses Mal hatten wir ein besseres Zimmer im Pennsylvania Hotel im 16. Stock erhalten. Wir gingen noch mal über den Herold Square, beobachteten den wahnsinnigen Feierabendverkehr (rush hour) und begaben uns ins Kaufhaus A&S Plaza, wo jeder von uns etwas Leckeres zum Abendbrot an den vielfältigen Ständen mit Essbarem von verschiedenen Nationen fand. Als krönenden Abschluss unseres New York –Erlebnisses konnte der herrliche Blick vom Empire Staat Building by Night gewertet werden, ganz phantastisch, man wollte sich kaum trennen von dem wunderbaren Anblick.
Donnerstag, 13.Tag Unser Frühstück mit Bagels im Stammlokal machte uns stark zum Start per Taxi , vom La Guardia Airport der Delta Airline 14Uhr nach New Orleans, das wir 17Uhr im Hotel „Marriot“ erreichten. Das Marriot war unser Spitzenhotel, alles perfekt, total zum Wohlfühlen. Der erste Weg ging zur berühmten Bourbon Street, was leider für unsere Vorstellungen enttäuschend ausfiel, nur Rummel, Sex, Kneipen und kaum Dixieland –Klänge. French Quarter streiften wir noch zaghaft, aber der nächste Tag stand ja bevor, für den wir ein Programm festlegten.

Freitag, 14.Tag Gleich früh ging es zu einem alten grusligen Friedhof, den man gesehen haben muss. Alle Grabstätten sind oberirdisch gemauert angelegt, weil das Grundwasser durch das Mississippi Delta so hoch liegt. Danach liefen wir zum Louis – Armstrong – Denkmal im gleichnamigen Park und weiter zum French Market, was wie ein großer überdachter Markt mit allem Möglichen ist. Im French Quarter mit seinen vielen schönen Balkon-geschmückten Häusern mit Pflanzen und herrlichen Blumen sahen wir uns um, besichtigten die älteste Kathedrale der USA „St. Louis“.
Nachmittag war die Mississippi - Riverboot –Tour mit echtem roten Steamboath –Schaufelraddampfer und etwas Dixielandmusik. Danach kehrten wir ins Cafe du Monde ein, um Cafe Au Lait und Krapfen mit viel Staubzucker, was zu unserem Lieblingsessen avancierte, dazu Dixielandmusik und Gaukelei im Freien. Ein Bummel über den Jackson Square brachte uns zum Hotel, abends ging es noch einmal los mit echt guter Dixielandmusik in der Preservationshall und anschließend Bier trinken im Pontalb am Jackson Square

Sonnabend,15.Tag Eine Tour mit der Straßenbahn entlang der St. Charles Avenue, wo es vorbei an der Universität und vielen bekannten Villen (z.B. aus „Vom Winde verweht“) sowie großen alten Bäumen geht. Unser Mittagsessen war bei Mc Donalds geordert: große Cola (halbvoll Eiswürfel) und Hamburger/Cheesburger. Für Nachmittag war die Swamp Tour gebucht, eine Fahrt durch Sümpfe auf einem Boot, was uns Vier sehr gut gefallen hat; es konnten Alligatoren, Schildkröten, Silberreiher in mit Lianen behangenen Bäumen bestaunt werden. Zurückgekehrt von der Tour durch die Sümpfe Kaffee Au Lait. Der Sonnabendabend bereitete mit dem Treiben auf dem Jackson Square große Freude, viele ausgelassene Menschen aus aller Herren Länder tummelten sich dort, begeisterten sich bei der Dixielandmusik von einer wirklich guten Gruppe oder ließen sich verzaubern, malen, wahrsagen u.a., auch wir waren voll dabei.
Als Abendessen gönnten wir uns noch mal im Lokal amerikanische Steaks die Herren und Nudeln die Damen, beides Riesenportionen! In der Brauerei gab’s abschließend für jeden ein großes Bier, ziemlich zünftig, dann waren wir aber müde

Sonntag, 16.Tag. Der Rückreisetag 8.00 Uhr Frühstück im Hotelzimmer mit Bagels und Mississippi –Blick. 9.10 Uhr Bummel durch French Quarter zum Cafe du Monde Abschluß –Krapfenessen.11.00 Uhr ab Hotel zum Flughafen, 14.00 Uhr Abflug, 18.00 Uhr Abflug in Atlanta nach Stuttgart.

Montag,17.Tag = 9.00 Uhr.Ankunft Stuttgart

 

„Thank you“ der tollen Reiseleitung für unser einmaliges unvergessliches gemeinsames Erlebnis, das war unsere Amerika – Reise!

 

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